Make or Buy

Kauf oder Individualentwicklung - eine wichtige Entscheidung

Wir helfen Ihnen gerne.  Eine Software-Investition sollte sorgfältig geprüft werden, die Entscheidung für ein Produkt kann und sollte auf überprüften Fakten, Funktionsvergleichen und Tatsachen getroffen werden. Viele Entscheidungspräger wägen die Beschaffung einer Standard-Software gegen die Entwicklung einer Individuallösung ab. Hier einige Argumente um diesen Entscheidungsprozess zu unterstützen.

Verwendung von bewährten und etablierten Verfahren

Einsatz der modernen, offenen Programmiersprache Java, einer Datenbank mit Standard-SQL Sprachumfang und weitestgehendem Verzicht auf properitäre Produkte verhindert Abhängigkeiten von Herstellern und deren Strategieentscheidungen. Die mittlerweile weit verbreitete Programmiersprache Java ist zur Standard-Programmiersprache geworden und wird an vielen Universitäten, Fachhochschulen und Industrieunternehmen gelehrt und verwendet.

Ein plattformunabhängiger Betrieb in heterogenen Netzwerken, Betriebssystem- und Rechnernetzumgebungen ist möglich und im täglichen Praxis-Einsatz.

Für wesentliche Komponenten stehen OpenSource-Ableger-Projekte zur Verfügung, die eine langjährige Verfügbarkeit der Produkte auch nach der kommerziellen Verwertung gewährleisten. Abhängigkeiten von properitären Entscheidungen wurden bestmöglich reduziert.

Weitverbreitete Programmier-Entwicklungsumgebung und Revisionierungswerkzeuge sichern langfristige Verfügbarkeit. Personal mit benötiger Qualifaktion ist am Markt auch zukünftig verfügbar.

Das sind die Grundlagen für eine nachhaltige Investitionsentscheidung - und leider in der IT keine Selbstverständlichkeit. Viele vom Markt genommene IT-Produkte unterlegen die Bedeutung einer gewissenhaften Produktauswahl.

Möglichkeit einer Referenzimplementierung

Es ist sowohl eine Besichtigung von Referenzunternehmen als auch eine Referenzimplementierung im eigenen Unternehmen möglich.

Geringe initiale und laufende Kosten

Folgende entstehende Kosten und Aufwände können auf eine Vielzahl von Kunden umgelegt werden:

  • Entwicklung
  • Wartung/Pflegekosten und 
  • Support

Eigenes IT-Personal ist in aller Regel nicht erforderlich. Bei vielen AMS-Anwendern ist nachweisbar kein eigenes IT-Personal zur Betreuung von AMS erforderlich. Die erforderlichen Dienstleistungen können vollständig am freien Markt beschafft, bei TTC bezogen oder bei Bedarf angefragt werden.

Die Kosten für eine erforderliche Anforderungsanalyse wird in vielen Software-Projekten massiv unterschätzt. Namhafte Schätzungen gehen von 30% bis 50% der Gesamtsumme des Software-Projektes aus. Dabei ist die Mitarbeit der Fachabteilungen und dadurch bedingte Mehrbelastung derselben ein oft unterschätztes Problem. 

Mit AMS fällt die Entscheidung für einen Lieferanten der Ihre Branche, Anforderungen und Probleme bestens kennt. Die Anforderungsanlayse ist bei uns Bestandteil eines Projektes vor der Abgabe eines Angebotes - und nicht danach.

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Kürzere Einführungsdauer

Unser Produkt ist in vielen Unternehmensbereichen ohne nennenswerte Anpassungen unmittelbar einsatzfähig. Erforderliche Basisentwicklungen entfallen. Eine immanente Eigenschaft von Individualsoftware ist die lange Zeit, die zwischen dem Entschluss, ein neues Anwendungssystem einzuführen, und der anschließenden Inbetriebnahme der voll funktionsfähigen Software benötigt wird. Innovationen werden nicht erkannt oder sind am „freien“ Markt (i.d.R.) schneller verfügbar.

Der Zeitbedarf bei Software-Entwicklung und Entwicklungsverzögerungen durch unscharfe und wechselnde Anforderungen werden vielfach unterschätzt und führen zu erheblichen Kosten und Verzögerungen.

Die notwendige enge Zusammenarbeit von IT-Abteilung und den späteren Anwendern bei der Analyse, der Einführung und der sicherlich erforderlichen Feinabstimmung einer Eigenentwicklung verursacht erheblichen Zeitaufwand und hohe interne Kosten. In der Regel sind darüber hinaus die Leistungsträger der jeweiligen Fachabteilungen zeitlich stark gefordert. Je mehr die Anwender einbezogen werden, um so mehr wird in der Entwicklungszeit der laufende Betrieb gestört. Beim Kauf einer fertigen Lösung wird dieser Aufwand deutlich reduziert und entfällt im Idealfall gänzlich.

AMS - die ausgereifte Lösung

  • Weltweiter Einsatz in 13 Ländern
  • 24hx7d Einsatz 
  • Mehr als 15 Jahre im produktiven Praxiseinsatz
  • >100 Installationen weltweit
  • abgewickelter Umsatz unbekannt, zur Zeit ca. 60%-70% des deutschen Wärmebehandlungsmarktes
  • durch enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den etablierten Unternehmen der Anlagen- sowie Steuerungstechnik ist TTC Informatik stets auf dem aktuellen Stand der Wärmebehandlungstechnik.

Erwerb von externem Know-How - ein gewichtiges Argument

Software-Einführung als Chance, Arbeitsabläufe zu optimieren, Mehrarbeit zu vermeiden, zu beseitigen und Daten zu konsolidieren.

Durch Individualsoftware bleibt die Unabhängigkeit vordergründig gewahrt, es geht gleichzeitig jedoch die Chance verloren, (betriebswirtschaftliches und technisches) Fachwissen zu importieren. Fehler, bzw. Unzulänglichkeiten in den Arbeitsabläufen, die bei der Einführung von Standard- und Branchensoftware unter Umständen aufgedeckt worden wären, bleiben verdeckt und werden in das Software-System übernommen (sogenannte Insel-Entwicklung). Bei den Vorbereitungen zur Einführung einer ausgereiften Standardsoftware hingegen, werden Unzulänglichkeiten schnell entdeckt und es besteht die Möglichkeit zur Optimierung.

TTC Informatik wird nach Jahren am Markt nicht mehr nur als Lieferant von Software wahrgenommen, vielfach bewegen wir uns gemeinsam mit unseren Kunden im Bereich der Prozess- und Arbeitsablaufoptimierung.

Zwischenbetriebliche Integration, wenn Standard-Software weit verbreitet

Marktdurchdringung im deutschsprachigen Raum erleichtert Personalbesetzung mit AMS-Kenntnissen. AMS-Kenntnisse von Bewerbern werden bei vielen Wärmebehandlungs-betrieben bereits als „Vorteil“ anerkannt, da die Einarbeitungszeit reduziert werden kann. Gleichermaßen gilt: durch intuitive Bedienung und Praxisorientierung wird auch „Quereinsteigern“ der Umgang mit AMS erleichtert.

Verknüpfung von Leistungsbereichen im Falle von integrierter Standardsoftware

Erklärtes Ziel von AMS ist u.a. die Verbindung des autarken, administrativen Arbeitsbereiches mit den Produktionssystemen (Prozessleitsystemen). Diese Aufgabe wird vom technischen AuftragsManagementSystem TAM übernommen, stellt eine absolute Kernfunktion dar und unterstützt bei der Schaffung von Transparenz, Reproduzierbarkeit und erfüllt nebenbei vielfältige Anforderungen verschiedener Qualitätsmanagementsysteme. Breite Unterstützung zahlreicher heterogener Prozessleitsysteme ist hierbei eingeschlossen. 

Keine Workshop- und versteckte "Anpassungskosten"

Ein klares Versprechen - Fixpreis Softwareeinführung

Wir verstehen unsere Kunden und führen im Vorfeld einer Angebotserstellung eine detaillierte Analyse Ihres Bedarfes und eine Untersuchung Ihrer besonderen Anforderungen vor Ort durch. Dadurch sind wir in der Lage Festpreisangebote, beginnend mit der Software, erforderlichen Programmierleistungen und Dienstleistungen als Komplettpaket zu kalkulieren. Wir begleiten und betreuen Sie auch bei der Schaffung erforderlicher IT-Infrastruktur.

Ihr Vorteil - klare Kostenkontrolle, keine versteckte Mehraufwände. 

Externe Integrationsaufwände (auch Customizing genannt) sind im AMS-Umfeld eng abgegrenzt, detailliert beziffert und stellen einen geringen Anteil der Gesamtprojektkosten dar.

Interne Optimierungsmaßnahmen haben umittelbaren, spürbaren Einfluss auf die internen Arbeitsabläufe und werden vielfach im Rahmen einer AMS-Einführung gebündelt ausgeführt. D.h. große Teile der entstehenden Aufwände sind nur bedingt direkt der Software-Einführung von AMS zuzurechnen und müssten korrekterweise den regulär enstehenden Aufwänden für KVP und permanente Betriebsorganisation zugerechnet werden.